ERDBEBEN AKTUELL

WAS IST DIE LIVE MAP?


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Die Erdbeben aktuell Radarkarte zeigt alle geschehenen Erdbeben, die auf der ganzen Welt in der Vergangenheit geschehen sind. Jeden Tag ereignen sich viele Erdbeben auf der ganzen Welt, aber nur sehr wenige sind so stark das diese spürbar sind. Die meisten von ihnen sind nicht einmal auffällig. Die Karte des heutigen Erdbebens zeigt alle von ihnen, selbst die kleinsten Schocks. Für die Erdbeben Messgeräte sind aber bereits die kleinsten Erdbeben messbar.

Erdbeben treten auf, weil die tektonischen Platten immer in Bewegung sind. Die Erdoberfläche besteht nicht nur aus einem einzigen Stück, sondern besteht aus sieben großen tektonischen Platten und vielen kleineren Platten.

Es gibt vier verschiedene Arten von Plattenbewegungen:






An der divergenten Plattengrenze driften zwei kontinentale Platten auseinander. Als Folge davon gelangt Lava von innen an die Oberfläche und bewegt dadurch die Platten noch weiter auseinander. Das ist auch der Grund für viele Vulkanausbrüche weltweit. Das afrikanische Riftvalley und der mittlere Atlantikrücken sind Beispiele für divergente Plattengrenzen.



Wenn zwei kontinentale Platten aufeinander zu driften, spricht man von einer konvergenten Plattengrenze. Dabei wird eine Platte unter die andere geschoben. Das Material, das in das Erdinnere gedrückt wird, schmilzt bei diesem Vorgang. Dabei kann die geschmolzene Lava durch einen Vulkan ausbrechen. Ein gutes Beispiel für diesen Prozess ist die ozeanische Platte, die unter der kontinentalen Platte driftet. Der Grund für dieses Verfahren liegt darin, dass die ozeanische Platte viel schwerer ist als die leichtere und dickere kontinentale Platte.

Ein anderes Ereignis tritt ein, wenn zwei kontinentale Platten aufeinander zu driften. Aber nicht immer geht eine Platte unter die andere. Zwei kontinentale Platten können sich auch nach oben wölben und Berge bilden.






When two plates drift sideward in a different direction we speak about conservative plate boundary. This movement of earth plates causes a lot of earthquake today. During this process it comes to heavy tensions. These tensions then discharge as an earthquake. The best example for this plate shift is the San Andreas Fault. There is drifting the pacific plate sideward the North American plate.

Die vierte Plattenbewegung ist die passive Plattengrenze. Es ist eher eine Definition von Grenze, da sich an diesen Grenzen die Platten nicht bewegen.

ERDBEBEN HEUTE

WIE WERDEN ERBEBEN GEMESSEN?

Die Richter Skala

Die populärste Methode zur Messung von Erdbeben ist die Richterskala. Diese Skala wurde 1935 von Charles Richter und Beno Gutenberg erfunden. Oft hört man, dass die Richterskala von <2 (leichtes Erdbeben) bis 10 (globale Katastrophe) reicht, aber tatsächlich ist die Skala oben offen. Die Eigenschaften der Erdkruste machen aber ein Erdbeben über 9,5 fast unmöglich, es würde sich nämlich entladen, bevor der Wert überschritten werden könnte.

Schwere Erdbeben werden nicht an der Richterskala gemessen, da bei einem Wert über 6,5 die Genauigkeit der Waage verloren geht. Sie hören oft in den Nachrichten oder lesen in der Zeitung, dass das Erdbeben gemäß der Richterskala einen bestimmten Wert hatte, aber das stimmt nicht. Heutzutage werden Erdbeben anhand der Momenten-Magnituden-Skala gemessen. Die Momenten-Magnituden-Skala hat eine Grenze von 10,6. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bei diesem Wert die Erdkruste zusammenbrechen würde.

Das schwerste gemessene Erdbeben ereignete sich am 22. Mai 1960 in Chile. Es erreichte einen Wert von etwa 9,5 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Dieses Erdbeben kostete 1655 Menschen das Leben. Viele Menschen konnten ihr Leben retten, weil es vorher viele leichtere Erschütterungen gab. Dadurch hatten viele Menschen ihre Häuster bereits verlassen, als das große Erdbeben stattfand. Ansonsten wäre die Zahl der Opfer um vieles höher. Dem Erdbeben folgte ein riesiger Tsunami. Seine fast 12 Meter hohen Wellen verwüsteten die Stadt Puerto Saavedra. Auch die Küste von Hawaii wurde von 10 Meter hohe Wellen getroffen, und einen Tag später erreichte die Küste von Japan eine immer noch 5,5 Meter hohe Welle.


Warum ist es so schwer, Erdbeben vorherzusagen?

Der Fortschritt in Technologie und Entwicklung erreicht jedes Jahr neue Höhen. Erdbeben können jedoch noch immer nicht vorhergesagt werden. Es gibt zwar einige Methoden, um auf ein mögliches Erdbeben hinzuweisen, dies sind jedoch keine zuverlässigen Informationen. Das größte Problem besteht darin, den genauen Ort und die genaue Zeit zu bestimmen. Es gibt jedoch jetzt ein System, um die Bevölkerung bei Erdbeben schneller zu warnen. Es gibt zwei Arten von Wellen, die von einem Erdbeben ausgesandt werden. Zuerst gibt es die Primärwellen (P-Wellen), diese Wellen sind nicht gefährlich und richten keinen Schaden an. Wenn also ein Seismograph diese Primärwellen erkennt, kann der Alarm schnell ausgelöst werden. Den Primärwellen folgen dann die Sekundärwellen (S-Wellen), die nur halb so schnell sind. Diese Methode kann jedoch nur wenige Sekunden vor dem wirklichen Erdbeben warnen. Es hängt auch davon ab, wie weit das Erdbebenzentrum entfernt ist. Aber oft können nur diese wenigen Sekunden das Leben vieler Menschen retten.

Tsunamis können jedoch viel besser vorhergesagt werden. Das liegt zum Teil daran, dass die Tsunami-Wellen viel langsamer sind als die Erdbebenwellen. Die meisten Länder, die von einem Tsunami betroffen sein könnten, verfügen bereits über einige Frühwarnstationen. Zum Beispiel werden Bojen verwendet. Wenn also ein Seebeben stattgefunden hat, erhalten diese Bojen die Informationen und senden sie sofort an die zuständige Behörde. Dadurch können sofort Maßnahmen ergriffen werden. Außerdem bleibt oft viel mehr Zeit, bis ein Tsunami die Küste erreicht, oft sogar mehrere Stunden.

Auch die GPS-Technologie wird zur Überwachung des Meeresbodens und zur Erkennung von Schwankungen eingesetzt. Ein weiteres Warnsignal, das immer wieder beobachtet wurde, ist das Verhalten von Tieren. Es wurde mehrmals berichtet, dass sich Tiere vor dem Erdbeben an ungewöhnlichen Orten versammelt haben. Es hat den Anschein, dass Tiere das Gefühl haben, solche Naturkatastrophen vorherzusehen. Es gibt ein Sprichwort, das besagt: "Wenn Tiere verrückt werden, fliehe aus dem Meer und geh in das Hochland". Es gibt bereits viele Forscher, die das Verhalten von Tieren dokumentieren und einige Erdbeben konnten dadurch bereits vorhergesagt werden.